Pitschnass und trotzdem stylish: Frisuren bei Regen

Frisuren für den Regen - Unique Friseure München

Typisches Herbstwetter ist der Endgegner für alle angesagten Frisuren. Denn bei Regen und Wind sind Frizz und zerzauste Looks fast vorprogrammiert. Oder doch nicht? Wir verraten die besten Tricks, wie Sie Frisuren bei Regen stylen und Frizz ganz einfach bekämpfen.

Eigentlich paradox: Wenn von außen zu viel Feuchtigkeit an die Haare gelangt, werden sie trocken. Je nach Haarstruktur kräuseln sich die Strähnen dann ungewollt, Frisuren aller Art sehen gleichzeitig strohig und ungepflegt aus.

Genauso paradox scheint der beste Tipp gegen Frizz-Attacken auf Frisuren bei Regen: Versorgen Sie Ihre Haare mit Feuchtigkeit – und zwar von innen!

Im Herbst sind Pflegeprodukte, die das Haar nach dem trockenen Sommer wieder mit Feuchtigkeit versorgen, Ihre wichtigsten Beauty-Helfer. Sie bauen die Struktur auf und errichten eine Schutzbarriere gegen äußere Einflüsse.

Gut getrocknet ist halb gestylt

Wenn Sie im Herbst ein bisschen mehr Sorgfalt in das Trocknen Ihrer Haare stecken, werden Sie mit wesentlich wetterfesteren Frisuren belohnt. Geben Sie zuerst einen Hitzeschutz (mit Anti-Frizz-Effekt!) auf die Haare und trocknen Sie diese anschließend gleichmäßig und gründlich.

Das Zusammenspiel aus Schutzprodukt und Fön baut einen hervorragenden Schutzschild auf. Danach sollten Sie das Haar zudem noch einmal gut durchkämmen. Dann wird Talg von der Kopfhaut in die Längen verteilt und hat dort die gleiche Funktion wie eine gute Gesichtscreme – Schutz, Feuchtigkeit und die richtige Art von Glanz.

Ran an den Kopf!

Optimale Frisuren für Regen und Wind sind ganz einfach zu identifizieren: Für den Look ist es egal, ob Ihre Haare nass oder zersaust werden. Im Gegenteil: Ein bisschen Hilfe vom Wetter sorgt für einen gelungenen Undone-Look.

Das klappt am besten mit zwei ewigen Klassikern: dem hohen Pferdeschwanz oder der Flechtfrisur. Beim Pferdeschwanz können Sie mit Gel und Haarwachs schon von Anfang an einen Hauch Wet-Look ins Spiel bringen. Beim Flechten haben Sie alle Freiheiten – eng um den Kopf als Kranz, als französische Variante, zum Chignon gelegt und in jeder anderen Form.

Griffigkeit verleihen Airstyling-Produkte oder Volumenpuder. Und sollten Sie doch einmal in einen schlimmen Regenguss geraten, dann ist die Flechtfrisur auch die perfekte SOS-Idee …

Haarunfall? Nee, Absicht!

Ob im Büro oder zuhause: Wenn der Wettergott Ihre Frisuren mit einer ordentlichen Dusche begießt, suchen Sie sich direkt einen Haartrockner. Anstatt die Flechtfrisur zu öffnen, trocknen Sie diese, wie sie ist. Geben Sie dann etwas Stylingcreme in die Hände und definieren Sie die entstandenen Wellen und Locken sauber aus.

Anschließend können Sie die „Naturwelle“ mit Bobby Pins am Kopf feststecken, sie zu einem lockeren Knoten legen oder bei entsprechender Haarstruktur auch gerne offen tragen. Denn gerade Wellen und Locken lieben das feuchte Wetter und werden davon oft noch ausdrucksstärker.

Sollten Sie sich für offene Haare entschieden haben und nicht rechtzeitig aus dem Regen gekommen sein, hilft nur eines: Trocknen lassen und zum hohen Bloggerknoten legen. Mit einem Kamm und ein paar Haarnadeln können Sie ihn lässig stylen oder ganz streng befestigen. Der strenge Knoten hat den Vorteil, dass ihm Wind und Wetter praktisch nichts ausmachen können.

Im Herbst lohnt es sich übrigens immer, ein Haar-Notfallset in der Tasche zu haben. Dann klappt’s mit dem angesagten Look in jeder Großwetterlage.

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