Wenn die Naturhaarfarbe eine Auffrischung oder der Typ eine völlig neue Richtung braucht, greifen viele Frauen zu Haarfarben für den Hausgebrauch. Und wundern sich, wenn das Ergebnis so gar nicht ihren Vorstellungen entspricht. Darum lieber gleich zum Profi – natürlich zu Unique Friseure
Problem: Fehleinschätzung der Natur
Die natürliche Haarfarbe lässt sich selten in ein Schema pressen. Blond ist nicht immer gleich Blond, Braun kann aschig oder intensiv sein. Haarfarben für den Hausgebrauch müssen jedoch mit standardisierten Farbvorgaben arbeiten, um eine möglichst große Käuferschaft anzusprechen. Die Naturhaarfarbe hat natürlich großen Einfluss auf das Farbergebnis und sollte dementsprechend individuell analysiert und auf die jeweils gewünschte Farbrichtung abgestimmt werden.
Problem: Extrem? Unmöglich!
Die Mode spielt gern mit Extremen: Platinblond oder Silbergrau sind überaus trendy. Wer sich einen extremen Farbwechsel wünscht, wird von Heimprodukten enttäuscht. Denn das Haar braucht mehrere Behandlungsstufen, um die Pigmente aufzunehmen. So kommt es, dass eine platinblonde Mischung zuhause einen Orangestich bekommt, während ein vormals blonder Schopf mit Blauschwarz eher mittelbraun wirkt. Noch wichtiger ist der Profieinsatz bei Farbverläufen, wie dem angesagten Ombré-Look. Denn hier entscheidet auch die Auftragetechnik.
Problem: wenig Equipment und nur zwei Hände
Haarefärben ist laut Herstellerangaben so einfach wie das Shampoonieren. Überraschung: Ist es nicht. Um perfekte Ergebnisse zu erhalten, benötigen Sie den richtigen Färbepinsel, Klammern und Stielkamm zum Abteilen der Haarpartien, eine präzise Uhr und einen Spiegel, der Ihren Kopf von allen Seiten zeigt. Wer nicht gerade ein Schlangenmensch ist, kriegt trotz der besten Vorbereitung spätestens am Hinterkopf ein Problem. Die Lösung? Ein Profi, der alle Handgriffe und das richtige Equipment parat hat. Und Ihren Schopf von allen Seiten sieht.
Problem: Die Chemie stimmt nicht
Wer einmal zu Henna und Co. gegriffen hat, muss warten, bis die Farbe rausgewachsen ist, um mit farbintensiver Chemie nachzulegen. Auch wenn es oft klingt, als seien chemische Haarfarben die schlechtere Wahl, werden im Salon professionelle Formulierungen frisch und individuell gemischt, die schonend zum Haar sind und gleichzeitig für ein perfektes Farbergebnis sorgen. Auch dabei kommen natürliche Produkte zum Einsatz – jedoch mit Köpfchen in synthetische Formeln integriert. Im Salon laufen Sie übrigens auch nicht Gefahr, dass Ihnen auf halber Strecke die Farbe ausgeht, weil Sie am Ansatz ein wenig zu großzügig waren.
Problem: verräterische Spuren
Spätestens, wenn sich die ersten grauen Strähnen zeigen, möchten viele Frauen diese Zeichen verstecken. Statt mit professioneller Hilfe ein natürliches Ergebnis zu erzielen, sorgen sie daheim für einen verräterischen Farbhelm – dessen Absicht man sofort durchschaut.
Problem: Strapazen statt Seide
Haarefärben ist Stress für die Substanz? Falsch. Wenn Ihr Haar nach der Heimanwendung ungesund wirkt, liegt das meist an einer unpassenden Formulierung und Anwendungsfehlern. Denn Haarfarbe, gemischt und aufgetragen vom Profi, pflegt Ihren Schopf und lässt Sie erstrahlen. Dabei spielt auch die Nachbehandlung eine erhebliche Rolle, die im Salon naturgemäß individueller und umfassender ausfällt.